Umzugsstress minimieren – 5 Tipps für einen geordneten Wohnungswechsel
Viele Menschen bekommen schon beim Gedanken an einen Umzug Gänsehaut. Nicht selten endet der Wohnortwechsel im Chaos. Mit der richtigen Vorbereitung lässt sich der Stress aber auf ein Mindestmaß reduzieren. Wir liefern 5 Tipps für Umzugswillige.
Tipp 1: Rechtzeitig mit den Vorbereitungen beginnen
Selbst einen kleinen Umzug umzusetzen, kann mit enorm viel Aufwand verbunden sein. Erst beim Auszug wird vielen Menschen klar, was sich eigentlich alles in ihren Schränken verbirgt. Umso besser ist es, frühzeitig mit den Vorbereitungen für den großen Tag zu beginnen. Als Erstes sollte der gesamte Hausrat gründlich ausgemistet werden. Alles, was nicht mehr benötigt wird, kommt weg und muss nicht mehr mit umgezogen werden. Alte Kleidung kann in den Kleidercontainer. Ausgediente Elektrogeräte gehören auf den Recyclinghof oder können online zum Kauf angeboten werden. Alte Möbelstücke lassen sich eventuell an den Nachmieter verkaufen, finden aber möglicherweise auch über das Internet einen neuen Besitzer. Anschließend können schon die ersten Dinge in Kisten verpackt werden. Alles, was gerade ohnehin nicht benötigt wird, darf schon zwei, drei Wochen vor dem Umzug verpackt werden. So wird es am Ende weniger stressig. Außerdem ist dadurch leichter ersichtlich, wie viele Kartons wirklich benötigt werden.
Tipp 2: Ausreichend Urlaub für den Umzug einplanen
Viele Arbeitnehmer gönnen sich nur einen Tag Urlaub, um den Umzug zu erledigen und vergessen dabei, wie anstrengend das Vorhaben werden kann. Neben dem Transport der Möbel fallen schließlich zahlreiche andere Erledigungen wie die Übergabe der alten Wohnung, das Aufbauen von Möbeln im neuen Zuhause und diverse handwerkliche Arbeiten an. All das ist kräftezehrend und wird noch anstrengender, wenn es neben dem Beruf erledigt werden muss. Mindestens drei Tage Urlaub sorgen für mehr Luft und machen es einfacher, zumindest die wichtigsten Dinge zu erledigen.
Tipp 3: Beim Transporter für die Einwegmiete entscheiden
Beim Umzug innerhalb einer Stadt ist dieser Punkt nicht so wichtig. Wer aber zum Beispiel von München aus in eine Wohnung in Berlin umzieht, sollte sich unbedingt für die Einwegmiete entscheiden. Das bedeutet, dass der Transporter in München gemietet und in Berlin abgegeben werden kann. Das kostet zwar ein bisschen mehr, spart aber enorm viel Fahrtzeit. Bei der normalen Miete müsste der Transporter bis nach München zurückgebracht werden. Bei einigen Anbietern ist es sogar möglich, das Fahrzeug in andere Länder zu überführen und dort zurückzugeben.
Tipp 4: Möbel bei Bedarf zwischenzeitlich einlagern
Die Schlüssel für die alte Wohnung sind bereits abgegeben, aber die neue ist noch gar nicht bezugsfertig? Vor dieser Situation stehen viele Menschen, die es vermeiden wollen, doppelt Miete zu zahlen. Meist ist es kein Problem, für ein paar Tage bei Bekannten oder Verwandten unterzukommen, um die Zeit zu überbrücken. Allerdings gibt es da noch das Problem mit den Möbeln und dem Hausrat. Die können nicht einfach auf der Straße vor der neuen Wohnung gelagert werden. Hier kann es sinnvoll sein, ein günstiges Lager zu mieten. Das ermöglicht die zwischenzeitliche Aufbewahrung der Möbel und gestaltet den gesamten Umzug stressfreier. Wenn dann die neue Wohnung endlich frei ist, muss das Lager nicht zwingend an einem Tag leergeräumt werden. Das kann auch an mehreren Tagen hintereinander geschehen, sodass sich alles ein wenig entzerrt. Von Vorteil ist die Einlagerung auch dann, wenn die alte Wohnung schon ein paar Tage früher geräumt werden soll, um Renovierungsarbeiten durchzuführen. Dabei sind die Möbel und der Hausrat oft im Weg.
Tipp 5 – professionelles Umzugsunternehmen beauftragen
Wer selbst keine Möbel schleppen will und sich jede Menge Stress ersparen möchte, kann sich auch an ein erfahrenes Umzugsunternehmen wenden. Vor allem bei Umzügen von einer Stadt in die andere kann das die Nerven enorm schonen. Die Firma kümmert sich um den Transport, richtet bei Bedarf temporäre Halteverbotszonen vor der alten und der neuen Wohnung ein und übernimmt natürlich das Tragen der Möbel. Wer den Preis möglichst gering halten möchte, kann einige Aufgaben wie das Einpacken der Kartons auch selbst übernehmen. Auf jeden Fall empfiehlt sich ein Preisvergleich!
weitere Interessante Artikel:
- Tipps und Tricks zur Wohnungssuche in Berlin
- Berlin: Eine Zeitreise durch die Geschichte, Kultur und Wandel
- Union Berlin: Vom Champions-League-Teilnehmer zum Abstiegskandidaten
- Gutes tun in Berlin: So kann jeder ein eigenes Projekt starten
- Fadenlifting beim Spezialisten in Berlin – so funktioniert die Straffungs-Methode
Bildquelle: Bild1 - xxx (Unsplash ID: )
Bildquelle: Bild2 - xxx (Unsplash ID: )