Den schrecklich langen Berliner Winter-Blues verkürzen

Keine Frage: Berlin ist eine der interessantesten Städte auf der ganzen Welt. Das liegt unter anderem an ihrer bewegten Geschichte, insbesondere dem Bau und Fall der Berliner Mauer, sowie daran, dass die Stadt mittlerweile ein Schmelztiegel vieler verschiedener Kulturen ist. Die meisten Einwohner leben sehr gern im Großraum Berlin und können sich einen Umzug in eine andere Stadt gar nicht vorstellen.

Den Berliner Winter verkürzen

Doch wenn es gegen Ende November wieder so elend grau, dunkel, windig, nass und kalt wird, dann wird Berlin zum Schmuddelkind, was sich fast sieben Monate lang bis in den nächsten Mai hinein so fortsetzt. Berlin verwandelt sich während der kalten Jahreszeit in eine verschneite, winterliche Stadt mit einer gemütlichen und festlichen Atmosphäre. Auch in der Kalten Jahreszeit gibt es so einige sehenswerte Dinge, die während des Winters in der Stadt erkundet werden können. Dazu zählen zahlreiche Adressen und Aktivitäten im Winter die man in der Hauptstadt machen kann.

Den schrecklich langen Berliner Winter-Blues verkürzen

Wem ist dieser bestechende Gedanke noch nicht gekommen? Im Winter für wenigstens ein paar Wochen in den Süden reisen – die Zugvögel liefern uns hier das beste Beispiel. Am liebsten würde man seine sieben Sachen ins Auto stopfen und direkt losfahren; wäre doch die einfachste Lösung. Doch welches Ziel lässt sich mit dem Auto bei überschaubarem Aufwand erreichen mit der Maßgabe, dass dort dann das Klima im Winter wesentlich milder und angenehmer ist?

Mögliche Reiseziele im Süden

Gewiss lässt sich das Mittelmeer, genauer gesagt die Nordadria und beliebte Badeorte wie Caorle oder Lignano mit dem Auto innerhalb von gut zwölf Stunden erreichen, da diese Ziele in der Luftlinie kaum tausend Kilometer von Berlin entfernt liegen. Selbst bei wiederholtem Fahrerwechsel kann dies dennoch extrem anstrengend sein und letztendlich sind die nördlichen Regionen des Mittelmeeres im Winter klimatisch nicht immer attraktiv.

Also muss uns der Weg weiter nach Süden, besser noch nach Südwesten führen, das heißt, unser Blick richtet sich jetzt auf die Iberische Halbinsel mit Spanien und Portugal. Selbstverständlich können Sie dort mit dem Auto hinfahren, wenn Sie wenigstens eine Übernachtung auf dem sehr langen Weg einplanen. Da allerdings eine lange Reise nicht für viele eine Option ist, ist ein Flug von Berlin nach Madrid, Lissabon oder Sevilla vermutlich die bessere Lösung.

Die Unterbringung muss nicht teuer sein

Wer auf ein Fünfsternehotel mit „all inclusive“ aus ist, muss sogar als Einzelperson tief in die Tasche greifen. Falls Sie mit der ganzen Familie anreisen, soll die bezahlbare Unterkunft geräumig und bequem sein und möglichst noch eine Gartennutzung oder einen privaten Pool beinhalten. Diese Optionen sind bei einer Finca in Spanien sehr häufig mit dabei. Der Wermutstropfen dabei liegt allerdings darin, dass sich eine Finca in aller Regel etwas abseits der Zentren großer Städte befindet und Sie ein Auto dazu mieten sollten, wenn Sie nicht mit selbigem anreisen. Dennoch besteht der Vorteil bei der Buchung eines Ferienhauses darin, dass die Kosten oftmals unter allen Mitreisenden geteilt werden. So steht einem günstigeren Urlaub nichts mehr im Weg.

Eine empfehlenswerte Region

Für ein angenehmes Winterwetter ist zum Beispiel Sevilla bekannt. Es ist eine wunderschöne Stadt am Guadalquivir, der weiter südlich in den Golf von Cádiz mündet. Nicht nur wegen seiner großen Universität ist Sevilla ein junger, quirliger Ort. Die Stadt bot einst mit ihrer historischen Tabakfabrik in der Calle San Fernando die Kulisse für die Oper Carmen des französischen Komponisten Georges Bizet. Die „Real Fábrica de Tabacos“, die im 18. Jahrhundert als Gefängnis genutzt wurde, ist heute Teil der Universität von Sevilla.


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Bildquelle: Bild1 - Berlin im Winter (berliner-adressen.de)
Bildquelle: Bild2 - xxx (Unsplash ID: ### )